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  • AutorenbildRoger

Photo 24

Als Aussteller beginnt die Photo 24 bereits im Frühling 2023. Ideen und Konzepte werden erarbeitet. Hat man sich für eine Idee entschieden, beginnt die Fotografische Umsetzung. Meistens hat man mehrere Ideen im Kopf, die man umsetzt. Während dem Fotografieren kristallisiert sich dann eine Arbeit heraus, welche weiter verfolgt und verfeinert wird.

Sobald ich alle Bilder aufgenommen habe kommt die Bewerbung bei der Photo24. Da muss ich die Bilder in einer vorgegebenen Grösse ( nur für den Katalog, nicht für die Präsentation ) ein Layot, Arbeitsbeschrieb und ein „über mich“ auf die Homepage hochladen.

Bis die Kuratoren die Fotografen, welche Ausstellen dürfen, ausgewählt haben vergehen

einige Wochen.

 
 

Ich hatte dieses mal wieder Glück und durfte ein weiteres mal Ausstellen. Sobald ich den positiven entscheid bekommen habe, schickte ich die finalen Bilder zur Druckerei. Ich entschied mich die Bilder auf Aluminium aufziehen zu lassen. Mitte Dezember waren die Bilder fertig gedruckt und zum abholen bereit.

Vor Weihnachten habe ich ein weiteres E-Mail erhalten, wo ich die Gäste für die Vernissage anmelden konnte. Als Aussteller darf man 5 Gäste Einladen.

Ca. 1 Woche vor dem beginn der Ausstellung habe ich ein weiteres Mail bekommen. Darin sind letzte Informationen seitens der Veranstalter aufgeführt. Unter anderem habe ich ein Zeitfenster für das Einrichten meiner Ausstellungstisch bekommen. A-F von 09.00 bis 10.00 Uhr, G-P von 10.00 bis 11.00 Uhr und Q-Z von 11.00 bis 12.00 Uhr.

Am Donnerstag morgen bin ich mit den Bilder im Kofferaum richtung Oerlikon gefahren. Dort angekommen ging es zu und her wie in einem Bienenhaus.

Beim Empfang bekam ich den Button, ein Armband und die Nummer meines Ausstellungstisch. Für das Einrichten dieses brauchte ich ca. 45 min. Beim hinauslaufen sah ich noch einige Aussteller, welche letztes Jahr auch dabei waren. Mit Ihnen habe ich noch kurz gesprochen.

Am Abend fand die Vernissage statt. Die Türöffnung war um 18.00 Uhr. Ich traf mich mit meinen Gästen um 17.50 Uhr beim Bahnhof Oerlikon. Gemeinsam sind wir zur Ausstellungshalle gelaufen.

Billette beim Eingang gezeigt und schon waren wir in der Halle. Wir haben uns zwischen den Besuchern zu meinem Stand durchgekämpft. Bei diesem angekommen, habe ich die einzelne Bilder vorgestellt und fragen beantwortet.

Im Kaffee haben wir uns an einem Tisch zusammengesetzt und etwas getrunken. Jetzt wollten wir natürlich noch sehen, was die Arbeiten der anderen anderen Aussteller sind. Um alles zu sehen, hatten wir ca. 2 Stunden gebraucht.

Am Freitag war der erste Tag, wo die Ausstellung offen hatte. Die Öffnungszeiten waren von Freitag bis Dienstag von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr.

 
 

Ich kam um ca.13.00 Uhr zur Ausstellung. Für einen Freitag hatte es schon ordentlich Besucher. Je später der Nachmittag wurde, desto mehr Besucher kamen. Ich nutzte die Zeit, um mit einigen Aussteller zu sprechen. In einer Ecke der Ausstellung wurde eine Bühne aufgebaut, auf welcher an allen Tagen sogenannte „Artist Talks“ stattfanden. In diesem Format Stellen sich die einzelnen Fotografen vor, sprechen über ihre ausgestellten bilder und beantworten Fragen aus dem Publikum. Um ca. 19.00 Uhr bin ich nach Hause gegangen.

Am Samstag fand die Lauberhorn Abfahrt statt, dadurch bin ich etwas später nach Oerlikon gefahren. Wieder war die Halle gut besucht. An meinem Stand hatte es regelmässig Besucher, welche meine Bilder begutachteten. Mit einigen kam ich ins Gespräch. Ich beantwortete alle Fragen welche die Besucher mir stellten.

Zwischendurch bin ich ins Kaffee gegangen, um etwas zu trinken. Gegen Abend hatte sich die Halle gut gefühlt. Ich blieb bis um 20.00 Uhr.

Der Sonntag hatte wahrscheinlich einige Aussteller (ich zähle mich dazu) überrascht. Nach langer Zeit war das Wetter wieder mal traumhaft und ich dachte das bei diesem Wetter niemand in eine Halle Bilder anschauen geht. Weit gefehlt. Als ich um ca. 13.00 Uhr zur Ausstellung kam, hatte es extrem viele Besucher. Man kam fast nicht an den Ausstellungstischen vorbei. Wiederum haben die Besucher fragen zu meinen Bildern gestellt und ich beantwortete diese auch. Am späteren Nachmittag und Abend hat dann der Strom der Besucher abgenommen und ich ging auch nach Hause.

Am Montag musste ich Arbeiten und konnte erst nach Feierabend zur Ausstellung gehen. Für einen Montag hatte es wieder viele Leute. Wahrscheinlich hatten sich einige Besucher gedacht, dass an einem Arbeitstag wenige Besucher kommen und Sie mehr Platz für die begutachten der Arbeiten hatten. Unterdessen kannte ich einige Aussteller. Nach 18.00 Uhr kamen nochmals einige Besucher um sich die Bilder anzuschauen.

Am Dienstag war bereits der letzte Tag. Da jeder Aussteller um 20.00 Uhr seinen Ausstellungstisch abräumen musste, ging ich nach der Arbeit zuerst nach Hause um mit dem Auto nach Öerlikon zu fahren. Auch an diesem Tag hatte es noch viele Besucher. Um ca. 19.00 Uhr kamen auch immer mehr Aussteller in die Halle.

Noch ein letztes mal habe ich einige Interessante Arbeiten angeschaut. Dann kam von den Veranstalter ein Schlusswort, bei dem einigen Leuten seitens der Photo24 geehrt wurden und das „go“ für den Abbau.

20 min später ging ich mit meinen 3 Bildern unter dem Arm den verschiedenen Ausstellern noch tschüss zu sagen und ging nach Hause.

Es waren spannende Tage in Oerlikon und vielleicht kann ich nächstes Jahr wieder ausstellen. Eine Idee hätte ich schon.

 

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