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  • AutorenbildRoger

Sternenzauberfahrt auf den Säntis

Aktualisiert: 20. Feb. 2023

Diesen Samstag fand die Sternzauberfahrt auf den Säntis statt.

An diesem Abend fährt die Luftseilbahn bis um 23.00 Uhr. Der perfekte Abend, um den Sonnenuntergang und die Sterne abzulichten.

Schon die ganze Woche habe ich auf verschiedenen Wetterapps geschaut, wie sich das Wetter am Samstag entwickeln wird

Anfang Woche sah es gut aus, ab Mittwoch wurde der Wetterbericht schlechter (Wolken und Schneefall). Am Freitag sah es dann wieder gut aus (nur leichte Bewölkung).

Da es auf dem Säntis auch eine Webcam gibt, habe ich am Samstagmorgen die Bilder angeschaut.

Dann bin ich zum Schluss gekommen, dass ich gehen werde. Die wenigen Wolken, die es hat oder geben wird, werden im Abendrot schön leuchten.

Schon auf der Hinfahrt war der Himmel fast Wolkenlos. Nur einige wenigen Wolken waren zu sehen. Genau so, wie es der Wetterbericht auch gemeldet hat. Um ca. 16.40 war ich auf der Schwägalp angekommen. Mit dem Wind habe ich nicht gerechnet. Schnell die Schuhe wechseln und die warme Jacke anziehen. Beim Lösen des Billetts am Schalter fragte mich die Verkäuferin, ob ich für den Sternenzauber reserviert habe. Ich verneinte dies und bekam die Information, dass ich somit auf dem Gipfel nicht ins Restaurant kann.

Um 17.30 fuhr die Gondel auf den Säntis.

 
 

Je weiter wir nach oben fuhren, desto stärker wurde auch der Seitenwind. Bei den beiden Stützen war dieser so stark, dass der Bahnmitarbeiter die Fahrtgeschwindigkeit verringern musste. Auf dem Gipfel angekommen, ging ich auf direktem Weg zur unteren Aussichtsplattform. Es waren noch weitere Fotografen vor Ort.

Auf der Aussichtsplattform war der Wind so stark, dass das Aufstellen des Stativs unmöglich war. Der Wind war auch nicht konstant, sondern Böig. Somit konnte ich die Bilder nur aus der Hand aufnehmen, was natürlich eine erhöhte ISO voraussetzte und die Bilder dadurch körniger sind.

An einigen Orten war ich ein wenig Windgeschützt, was das Fotografieren erleichtert.

 
 

Um 17.50 war der Sonnenuntergang. Die Vorhersagen sollten Recht behalten. Die wenigen Wolken, welche am Himmel waren, begannen wunderbar zu leuchten. Als um 18.20 Uhr das Spektakel grösstenteils zu Ende war, entschloss ich mich mit, um 18.30 Uhr wieder ins Tal zu fahren. Der Wind war immer noch so stark, dass er die Gondel ins Schwanken brachte und die Masten wieder im Schritttempo zu passieren.

Auf der Schwägalp unten angekommen, habe ich dann im Restaurant noch etwas gegessen und bin um ca. 19.45 wieder nach Hause gefahren.

Im Nachhinein muss ich festhalten, dass es auch mit Wind einen spannenden Ausflug war. Ohne diesen wäre es natürlich angenehmer gewesen.


Gruss Roger

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